Inkontinenz
Inkontinenz beschreibt die fehlende oder mangelnde Fähigkeit des Körpers, Harn oder Stuhl zu halten und kontrolliert abzugeben. Von diesem Problem, in erster Linie von der Harninkontinenz, sind Millionen von Menschen in Deutschland betroffen. Häufig führt es dazu, dass sich die Betroffenen aus Angst vor Missgeschicken zurückziehen und in der Folge unter Vereinsamung, Angstzuständen und Depressionen leiden.
Ursachen der Inkontinenz
Inkontinenz kann in allen Altersstufen auftreten, besonders die Harninkontinenz nimmt jedoch im Alter stark zu. Eine Blasenschwäche kann unterschiedliche Ursachen haben. Häufig führen Krankheiten an den Organen wie Blasensteine, eine Verengung der Harnwege oder bei Männern eine vergrößerte Prostata zu einer überaktiven Blase mit großem Harndrang.
Auch zu schwache Nervenimpulse können dazu führen, dass Betroffene nicht mehr in der Lage sind, ihren Harndrang zu kontrollieren. Häufig ist dies eine Folgeerscheinung von Krankheiten wie Multipler Sklerose und Alzheimer oder tritt nach Schlaganfällen oder bei Querschnittslähmungen auf. Ebenso können bestimmte Medikamente wie Betablocker die Inkontinenz fördern.
Behandlung der Inkontinenz
Hier gibt es keine pauschalen Therapieempfehlungen. Eine Behandlung muss individuell an Ursache, Art und Ausmaß der Beschwerden angepasst werden. Eingesetzt werden zum Beispiel Beckenbodentraining, medikamentöse Therapien und operative Verfahren. Auch spezielle Inkontinenzhilfsmittel wie Einlagen oder Pants stehen zur Verfügung. Oft werden verschiedene Therapiebausteine miteinander kombiniert.
Gerne können wir Sie hierzu beraten.
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