Tumore
Der Begriff „Tumor“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Geschwulst“. Zu diesen gehören z.B. Haut, Fett, Abszesse oder Entzündungen. Es handelt sich dabei um körpereigene Zellen, die sich selbständig vermehren und immer weiter wachsen. Tumoren können gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein. Bösartige Tumoren werden umgangssprachlich auch als Krebs bezeichnet.
Entstehung von Tumoren
Tumoren können an fast allen lebenden Körpergeweben entstehen. Gutartige wachsen in der Regel langsam und bleiben auf einen Ort begrenzt. Bösartige Tumoren wachsen dagegen in das umgebende Gewebe ein und zerstören dessen Aufbau und Funktion. Weitere Zellmutationen können dazu führen, dass Tochtertumoren gebildet werden, die in anderen Organen des Körpers Metastasen bilden. In diesem Stadium ist Krebs oft nicht mehr heilbar, da die Tumorzellen nicht mehr vollständig aus dem Körper entfernt werden können.
Tumoren im Darm
Ein Tumor im Dick- oder Enddarm wächst in der Regel langsam und verursacht bei den meisten Betroffenen lange keine Beschwerden. Darum wird Darmkrebs oft erst sehr spät entdeckt und kann dann nicht mehr erfolgreich behandelt werden. Aus diesem Grund sind frühe Diagnosen im Rahmen von Früherkennungsuntersuchungen, noch bevor der Darmkrebs Beschwerden macht, so wichtig. Nutzen Sie als Patient das gesetzliche Früherkennungsprogramm, das allen gesetzlich und privat Versicherten ab 50 Jahren die Möglichkeit bietet, sich regelmäßig auf Darmkrebs untersuchen zu lassen.
Chirurgie & Enddarmpraxis
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