Hämorrhoidenoperationen
Ausschneiden des Hämorrhoidalknotens
Die Ausschneidung des Hämorrhoidalknotens ist die konventionelle Operationsmethode bei Hämorrhoiden. Hierbei wird der Knoten abgebunden und durch einen Schnitt am After oder im Afterkanal unter rückenmarksnaher Betäubung oder Allgemeinnarkose entfernt. Hier kommen verschiedene Techniken, z.B. nach Milligan-Morgan, Ferguson und Parks, zum Einsatz. Meist wird die entstehende Wunde offen gelassen, um Wundheilungsstörungen vorzubeugen. Je nach Ausmass ist sowohl eine ambulante als auch eine stationäre Operation möglich.
Wundheilung
Nach der Operation ist eine adäquate Schmerztherapie von essentieller Bedeutung, da die Analschleimhaut äusserst sensibel ist. Die Wundheilung dauert zwischen vier und sieben Wochen. Nach dem Stuhlgang sollte die Afterregion abgeduscht und es sollten antiseptische Verbände eingelegt werden.
Andere Operationen bei Hämorrhoiden
Ein weiteres operatives Verfahren ist das Raffen der Hämorrhoidalknoten mit der Hämorrhoiden-Arterien-Ligatur und Rekto-analer Rekonstruktion (HAL-RAR) oder durch Klammernaht (Longo-Operation). Eine der modernsten Techniken ist das Schrumpfen und Fixieren der Hämorrhoidenknoten von innen mit der Rafaelotherapie.
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